Das Amt der Kärntner Landesregierung bietet über das Internet vielfältige Informationen sowie zahlreiche Möglichkeiten zur elektronischen Abwicklung kompletter Verwaltungsprozesse. Hieraus resultierten zuletzt bis zu 25.000 Zugriffe pro Stunde auf die AKL-Webservices – bestehend aus insgesamt 90 Portalanwendungen und 200 Internetpräsenzen.
Ein Audit ergab Modernisierungsbedarf an der IT-Infrastruktur. Für mehr Sicherheit empfahl es sich, den direkten Zugriff auf die Webserver zu minimieren und einen Single Point of Entry für User*innen zu schaffen. Außerdem sollten die Server so entlastet werden, dass sie Informationen schneller als bisher an die Benutzer*innen der AKL-Webseiten ausliefern.
Im Zuge einer Evaluierung hat sich das AKL für den Einsatz von Citrix ADC entschieden und damit historisch gewachsene Funktionen und bisherige Systeme durch eine einzige Instanz ersetzt. Außerdem wird als Schutz vor Datenverlust nun schon beim zentralen Zugriffspunkt Citrix ADC festgelegt, was an Daten überhaupt transferiert werden darf.
Der Einsatz von Citrix ADC regelt im Gegensatz zur ursprünglichen Firewall-Lösung nicht nur, auf welche Seiten Besucher*innen nun zugreifen können, sondern auch, welche Daten mit dem Webserver ausgetauscht werden dürfen. Die Anforderung des zentralen Logging wurde mit dem Zugriffslog, bei dem über die IP-Adresse festgehalten wird, wer worauf zugegriffen hat, erfüllt.
Durch den Einsatz von Citrix ADC wurde es möglich, die Systeme effizient zu schützen, sowie die vollständige Kontrolle über den Datentransfer zwischen Besucher*innen und Website in beide Richtungen zu sichern.
"Mit Citrix ADC können wir die Vorgaben der EDV-Leitung im Bereich Qualitäts- und Sicherheitsmanagement erfüllen", freut sich AKL Projektleiter Josef Jaritsch über die mit ACP X-tech umgesetzte Lösung. "Verbesserungen gibt es auch im Bereich Applikationsprogramming. Denn wir bekommen oft vorgefertigte Applikationen zur Implementierung, haben aber nicht die Möglichkeit, diese auf Sicherheitsrisiken zu überprüfen. Dank der neuen Lösung können wir diese Risiken nun minimieren."
Josef Jaritsch
Gruppe Systemtechnik, Amt der Kärntner Landesregierung