Hoch hinaus mit smarten und sicheren Arbeitskonzepten

6 Min. Lesezeit
13. Jänner 2021

Welche Unternehmen werden in Zukunft zu den erfolgreichsten gehören? Nach den Erfahrungen der letzten Jahre sind belastbare Prognosen schwierig geworden. Sicher ist nur: Um sich einen Vorsprung im Wettbewerb zu sichern, müssen Unternehmen schneller denn je auf neue Anforderungen reagieren können. Wie innovative Technologien die Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen erleichtern, zeigt die neue hybride Arbeitswelt.

Inhalt

Arbeitswelt im Wandel
Gestern PC - heute Smart Workspace
Komfortabler und produktiver arbeiten
Flexibilität – ohne Kompromisse bei der Sicherheit
Professionelle Unterstützung
Einfache Administration, bedarfsgerechte Anpassung
Fazit

 

 

Moderne Arbeitswelten und neue Herausforderungen

Millennials können sich heute wahrscheinlich gar nicht mehr vorstellen, wie früher einmal gearbeitet wurde. Die schrittweise Digitalisierung hat in den letzten Jahrzehnten die Erinnerung an Schreibmaschine & Co. komplett verblassen lassen. Aber bezeichnen Millennials die Arbeitsumgebungen, die sie in Unternehmen vorfinden, eigentlich als modern? Ist „New Work“ wirklich schon überall angekommen?

Wo in den 1950er und 1960er Jahren Schreibmaschinen, Ablagekörbe und Aktenordner zu finden waren, da stehen heute PCs, Laserdrucker und Netzwerk-Router – moderne Arbeitsplätze eben. Doch wie modern ist dieses Konzept wirklich? Genauso sah nämlich schon die Arbeitswelt von Whoopie Goldberg in „Jumpin‘ Jack Flash“ aus – der Film entstand vor 35 Jahren.

Mittlerweile sollte es Standard sein, am Bürotisch mit zwei Flachbildschirmen zu arbeiten und die Daten nicht im Serverraum nebenan, sondern in der Cloud zu speichern. Auch mobile Endgeräte sind aus unserem Alltag schon seit Jahren nicht mehr wegzudenken. Bis Anfang 2020 galt es noch, dass sich die Menschen jeden Morgen im Verkehr zu ihrem zentralen Office-Gebäude stauten, wo sie den zugewiesenen Platz zu festen Arbeitszeiten einnahmen. Und sich zumindest in diesem Punkt kaum von den vorangegangenen Generationen unterschieden.

Dumm nur, wenn der Weg ins Büro versperrt ist. Weil es im Unternehmen gebrannt hat, weil Wetterkapriolen den Verkehr zum Erliegen bringen oder eine Pandemie zum Lockdown führt. Die COVID-19-Krise hat zwar Business-Continuity-Strategien für immer verändert, aber sie ist eben auch nur ein Risiko neben vielen anderen, die das moderne Arbeitsleben bedrohen – und für die Lösungen gefunden werden müssen.

Neue Herausforderungen am Arbeitsplatz

 


Qualitätssprung: vom PC zum Smart Workspace

Mit der Einführung des PCs bekamen Schreibtisch und Ordner ihre digitale Entsprechung in Form von Desktop und Foldern. Um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden, ist es nun aber höchste Zeit, der digitalen Infrastruktur auch digitale Konzepte und Strategien folgen zu lassen. Was das heißt, sieht man beispielsweise in den Schulen: Während in Österreich „Distanzunterricht“ bedeutet, dass der Geschichtslehrer per Webkonferenz den Schüler*innen seine Arbeitsblätter zum Leben im Mittelalter erläutert, streift in Israel die Klasse mit Hilfe von Avataren durch eine virtuelle Burg.

Eine solche neue Qualität der Digitalisierung können Unternehmen nutzen, um ihre Arbeitsfähigkeit auch im Notfall zu sichern. Die Lösung liegt in der vollständigen Virtualisierung des Arbeitsplatzes. Der physische PC im Büro ist dann nicht mehr das zentrale Arbeitsmittel, sondern seine digitale Entsprechung. Alle Komponenten dieses Smart Workspace werden im Rechenzentrum oder in der Cloud betrieben:

  • personalisierter Desktop
  • Geschäfts- und Kommunikationsanwendungen
  • Collaboration-Tools und digitale Assistenten
  • Intranet-Plattformen
  • Security-Technologien für sicheren Zugriff



Komfortabler und produktiver arbeiten mit einem Smart Workspace

Virtualisierung bedeutet, die Bereitstellung von Applikationen und Daten von der lokalen IT-Infrastruktur zu abstrahieren. Dies schafft die Basis für effizientes Arbeiten. So bietet ein Smart Workspace den Beschäftigten mehr Komfort und größere Flexibilität durch den ortsunabhängigen Zugriff auf die gesamte Arbeitsumgebung. Weitere Erleichterungen gibt es durch Funktionen wie Single Sign-on sowie durch übersichtliche Dashboards. Diese fassen häufig benötigte Informationen, Systemmeldungen und Nachrichten in einer stets aktuellen Ansicht zusammen.

Dazu kommt eine große Auswahl nutzbarer Endgeräte. Neben PCs und Notebooks sind auch Smartphones, Tablets und Handhelds für die Erledigung typischer Büroarbeiten geeignet. IoT-Devices wie zum Beispiel Smart Speaker, Smart-TVs und weitere intelligente Geräte können ebenfalls Teil des digitalen Arbeitsplatzes werden. Darüber hinaus sind auch Zero- und Thin-Clients zu nennen, die sich als Frontends für den virtuellen Desktop nutzen lassen.

Ganz gleich, wofür sich Nutzer*innen entscheiden: Sie finden überall denselben persönlichen Arbeitsplatz vor. Und dank Seamless Mode bleiben sogar beim Wechsel von einem Gerät zu einem anderen alle Anwendungsfenster geöffnet, so dass die Arbeit nahtlos fortgesetzt werden kann.

Smartes Arbeiten ist heute Standard

Egal wofür sich Nutzer*innen entscheiden: überall finden wir den gleichen Smarten Arbeitsplatz vor, und dank Seamless Mode bleiben sogar beim Wechsel von einem Gerät zum anderen Fenster geöffnet und Applikationen aktiv, so dass die Arbeit nahtlos fortgesetzt werden kann.



Flexibilität – ohne Kompromisse bei der Sicherheit

Security-Technologien lassen sich idealerweise nahtlos in den digitalen Arbeitsplatz integrieren – und zwar so, dass die Anwender*innen bei ihrer Arbeit möglichst wenig beeinträchtigt werden. Eine passwortlose Multi-Faktor-Authentifizierung erleichtert Beschäftigten beispielsweise die Anmeldung an ihrem digitalen Arbeitsplatz. Und dank Single Sign-on müssen sie sich nicht für jede Anwendung ein eigenes Passwort merken (und sich dann möglicherweise mit Spickzetteln behelfen, die direkt am Schreibtisch aufbewahrt werden).

In der hybriden Arbeitswelt von heute greifen klassische Perimeter-basierte Sicherheitsstrategien zu kurz. Denn die sicheren Burgen der Unternehmens-IT verlieren an Bedeutung, wenn immer mehr Geschäftsanwendungen in der Cloud laufen und Beschäftigte einen Tag im Büro, einen Tag im Home-Office und anschließend vielleicht in einem Coworking-Space im Ausland arbeiten.

Stattdessen benötigen Unternehmen eine Sicherheitsarchitektur, die mitdenkt, den Kontext jedes Zugriffs evaluiert, Datenströme permanent auf Anomalien überprüft – und so selbstständig verdächtige Aktivitäten erkennt, die klassischen Security-Produkten verborgen bleiben. Eine Zero-Trust-Strategie ist das Schutzschild für den Smart Workspace und sorgt dafür, dass die neu gewonnene Flexibilität nicht zu Lasten der Datensicherheit geht.


Unterstützung durch Spezialist*innen

Die Kombination von virtuellem Desktop, virtuellen Anwendungen und virtuellen Datenbeständen bietet einen erheblichen Mehrwert. Um diesen ausschöpfen zu können, genügt es jedoch nicht, einfach nur der Arbeitsplatz auf eine Cloud-Plattform zu übertragen. Nötig ist eine umfassende Konzeption, die strategische und wirtschaftliche Anforderungen mit den technischen Möglichkeiten in Einklang bringt.

Gerade kleinere und mittlere Unternehmen haben Mühe, alle diese Anforderungen aus eigener Kraft umzusetzen. Neben einer flexiblen, integrierten Lösung wie Citrix DaaS kommt es daher auf einen leistungsfähigen Partner an, der alle relevanten Kompetenzbereiche abdeckt. Die Plattform ACP hat das größte VDI-Kompetenzcenter für den digitalen Arbeitsplatz in Österreich und verfügt über das größte Team mit umfassenden Kenntnissen und Erfahrungen. Von der Vertriebsberatung bis hin zum strategischen Consulting können die ACP-Expert*innen dank ihrer umfangreichen praktischen Expertise jede gewünschte Unterstützung bieten.

IT-Spezialist unterstützt beim Smart Workspace

Als Citrix Service Provider (CSP) bietet ACP maßgeschneiderte Lösungspakete rund um die Bereitstellung von Applikationen und Desktops als Managed Services. Abgerundet wird das Portfolio durch die Beschaffung von Hardware und Softwarelizenzen sowie weitere Dienstleistungen wie das Monitoring von Anwendungen und Verbindungen. Dies ermöglicht es zudem, aufkommende Probleme schnell zu entdecken und im Idealfall sofort zu beheben. Auf diese Weise leistet ACP einen entscheidenden Beitrag zur Business Continuity.

Mit dem Abrechnungsmodell „Pay per Use“ bietet ACP zugleich eine wirtschaftlich interessante Alternative zu hohen Investitions- und Projektkosten und schafft die Umverteilung von Capex zu Opex.

 


Einfache Administration, flexible Anpassung

Unternehmensverantwortliche müssen sich darauf einstellen, dass die Zeiten unsicherer werden. Geschäftsentwicklungen verlaufen nicht mehr in gemäßigten Kurven, sondern können nach unten oder oben ausbrechen – und sich ebenso schnell wieder in die Gegenrichtung bewegen. Dementsprechend flexibel sollte die IT-Infrastruktur in Zukunft ausgelegt sein. Sind konjunkturbedingt Anpassungen notwendig, müssen Unternehmen in der Lage sein, ihre IT-Ressourcen schnell zu reduzieren oder bei saisonalen Spitzenbelastungen zu erweitern.

Dies zahlte sich beispielsweise beim ersten Lockdown aus, als plötzlich tausende Arbeitnehmer*innen ins Home-Office wechselten und das Kompetenzcenter ACP X-tech gemeinsam mit dem ACP Licensing-Team übers Wochenende die Arbeitsfähigkeit sicherstellte. Neben dieser administrativen Kompetenz verfügt ACP als Citrix Service Provider auch über die passenden, flexiblen Geschäftsmodelle, die solche Anpassungen ermöglichen.

 


Fazit

Neue Risiken für die Betriebssicherheit prägen die Gegenwart ebenso wie konjunkturabhängige Geschäftsentwicklungen. Doch diese Risiken bergen auch eine Chance: Wer es schafft, sich diese Herausforderungen anzupassen, kann sich im enger werdenden Wettbewerb einen strategischen Vorteil verschaffen.

Die technische Plattform dafür bietet Citrix DaaS. Die Lösung trägt dazu bei, den Administrationsaufwand für das Management von IT-Arbeitsplätzen erheblich zu reduzieren. Citrix liefert darüber hinaus Funktionen und Tools, die Anwender*innen ein effizienteres Arbeiten ermöglichen.

Der Wechsel vom traditionellen zum virtuellen Arbeitsplatz gestaltet sich heute einfacher denn je. Hier zahlt sich die umfassende Kompetenz und Praxis-Erfahrung eines IT-Dienstleisters wie ACP aus, der alle relevanten Themenbereiche aus einer Hand abdeckt: Von der Auswahl der geeigneten Hardware über Konfiguration, Management und Maintenance der virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI), dem Betrieb von Anwendungen in der Cloud, einem umfassenden Security-Konzept zur Absicherung von Unternehmensdaten und -netzen bis hin zur Optimierung von Verfügbarkeit und Performance sowie der nutzerfreundlichen Gestaltung von Oberflächen und Dashboards.

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