Moderne User Experience - egal auf welchem Gerät

5 Min. Lesezeit
21. Oktober 2022

Der Umgang mit digitalen Devices gehört sowohl privat als auch beruflich zu unserem Alltag. Zwischen den ersten „Mehrzweckcomputern“ aus den 1970er-Jahren und den smarten Endgeräten von heute liegen Welten. War die Technik früher lediglich ein privater Luxus oder eine berufliche Notwendigkeit ohne jeden Charme, ist sie heute Kommunikationsmittel, Unterhaltungsgerät, Shoppingcenter, Verkuppler, Organisator, Fitnesstracker, Arbeitsmittel und vieles mehr in einem. Unsere digitalen Helfer sind zu wertvollen Assistenten in allen Lebenslagen geworden und den Entwickler*innen dieser Geräte ist ohne Übertreibung Großartiges gelungen. Neben einer funktionierenden Technik und einem ansprechenden Design legen aber sowohl User*innen als auch die Hersteller der kleinen Wunderwerke immer größeren Wert auf eine weitere Eigenschaft: Die User Experience.

Inhalt

User Experience – eine Definition
Fortschritt hat sich beschleunigt
Mehr als nur ein Gefühl
Mehr Mobilität, mehr Risiko
Eine flexible Cloudverwaltung ist die Lösung
Ganzheitliche Verwaltung
Sicherheit auf einer neuen Stufe
Fazit
Whitepaper: Employer Branding

 

User Experience – eine Definition

Der Begriff „User Experience“ ist im Grunde fast selbsterklärend. Er umschreibt alle Eindrücke sowie das Erlebnis von Nutzer*innen bei der Interaktion mit einem Produkt, Dienst, einer Umgebung oder Einrichtung. Die „Nutzererfahrung“ wurde anfänglich im Zusammenhang mit der Gestaltung von Websites oder Apps verwendet, inzwischen umfasst sie jedoch jegliche Art der Produktinteraktion. Für IT-Entscheider und Führungskräfte hat das Nutzungserlebnis, wie es noch genannt wird, besonders in den Bereichen Unternehmens-Hardware, Software und IT-Systemen stark an Bedeutung gewonnen. Eine Verbesserung der User Experience kann für eine Organisation zum Game Changer werden. 

Eine Verbesserung der User Experience kann für eine Organisation zum Game Changer werden. 

 

Fortschritt hat sich beschleunigt

Mit der globalen Verbreitung des Internets und der Möglichkeit, dieses riesige digitale Netzwerk für private und geschäftliche Zwecke zu nutzen, hat die Technisierung der Gesellschaft rasant an Fahrt aufgenommen. Wurden die Verfechter*innen des neuen Netzwerkes und Firmen, die schon in den Anfängen in ihre Webpräsenz investierten, anfänglich noch belächelt, wollte ein paare Jahre später bereits ein Großteil aller Menschen zwischen 5 und 75 ins World Wide Web.

Um die Jahrtausendwende hatten erst 40 Prozent der österreichischen Bevölkerung einen Internetzugang, heute wird es von rund 90 Prozent aller Österreicher*innen ab 14 Jahren regelmäßig genutzt. Durchschnittlich verbringen Personen an einem Wochentag hierzulande 118 Minuten im Internet. Obwohl vorrangig von zu Hause aus auf das Netz zugegriffen wird, nutzen bereits 82 Prozent der Österreicher*innen das mobile Internet von unterwegs – Tendenz steigend. Im Juli 2021 erfolgten 70,8 Prozent der Internet-Seitenzugriffe aus Österreich mit Endgeräten, die mit einem mobilen Betriebssystem ausgestattet sind. Mobile First ist schon länger keine Zukunftsvision mehr. Unternehmen am Puls der Zeit wissen das.

 

Mehr als nur ein Gefühl

Wenn die Erwartungen beim Benutzen bestimmter Geräte oder Anwendungen erfüllt werden, wird diese Erfahrung von den Benutzer*innen im Normalfall als angenehm empfunden. Designer*innen, Entwickler*innen und Marketing-Expert*innen verwenden viel Zeit dafür, den Nutzer*innen ihrer Produkte ein besseres Nutzungserlebnis zu ermöglichen. Diese positive User Experience ist ein Gefühl, beeinflusst von der Gestaltung, Funktionalität und Leistungsmerkmalen eines Produktes. Dahinter steckt aber viel mehr, besonders im Bereich der Unternehmens-IT.

 

Mehr Mobilität, mehr Risiko

Computer werden gehackt, Smartphones werden gestohlen oder gehen verloren und sensible Daten gelangen in Hände, in denen sie nichts verloren haben. Die digitale Transformation und die weltweite Vernetzung stellen IT-Abteilungen allerorts vor große Herausforderungen. Besonders durch den außerordentlichen Anstieg der Homeoffice-Arbeitsplätze im Zuge der Coronapandemie und das immer häufiger vorkommende Angebot an Mitarbeiter*innen, sich ihre Arbeitsgeräte selbst auszusuchen (Choose your own Device), hat zusätzliche Sicherheitsrisiken in die Unternehmen gebracht. Damit die Arbeitsqualität nicht nur auf Kosten der Cyber Security gesteigert wird, müssen neue Ansätze her. Unternehmen müssen den sicheren Zugriff auf Unternehmensressourcen über mobile, Desktop- und virtuelle Endgeräte ermöglichen und verwalten, ohne die User Experience zu schmälern.

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Die Sicherheit aller Endpunkte darf auch beim hybriden Arbeiten nicht vernachlässigt werden.

 

Eine flexible Cloudverwaltung ist die Lösung

Immer mehr Menschen suchen nach neuen Möglichkeiten, um in den unterschiedlichsten Alltagssituationen produktiv bleiben zu können. Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmt mehr und mehr. Mit der richtigen Einstellung, einer guten Einteilung und mit der Unterstützung moderner Technik, wird das zu einem großen Vorteil für Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber. Gut aufgestellte Freiberufler und Selbstständige wissen schon längst, wie es geht: Sie arbeiten in den Zeiten, in denen sie am produktivsten sind, an den Orten, an denen sie sich gerade befinden. Mit der richtigen Plattform wird die Arbeit so positiv wahrgenommen und der Grad der Selbstbestimmung steigt. Die richtigen Devices, eingebunden in eine vielseitige Cloudverwaltung wie dem Microsoft Endpoint Manager, verbessern überdies auch die User Experience eklatant. 

 

Ganzheitliche Verwaltung

Wer die Nutzererfahrung aller Mitarbeiter*innen nachhaltig verbessern will, wird an einer einheitlichen Verwaltungsplattform für alle Geräte nicht vorbeikommen. Bislang wurden Endgeräte meist vor Ort verwaltet und die Mitarbeiter*innen der IT-Abteilungen mussten nicht selten stunden- oder tagelang von Abteilung zu Abteilung pilgern, um alle Devices auf den neuesten Stand zu bringen. Das ist nicht nur anstrengend, sondern auch ineffizient und teuer. Das ständig wachsende Bedürfnis der Mitarbeiter*innen nach größerer Flexibilität am Arbeitsplatz, macht diese Art der Verwaltung nahezu unmöglich. 

Mit dem Microsoft Endpoint Manager kommt ein lokales als auch Cloud-basiertes Tool für die Bereitstellung, Implementierung, Verwaltung und Sicherung von Endgeräten zum Einsatz. Die vielseitige Lösung ist bestens in die Microsoft 365 Umgebung integriert und bietet Einblicke in die Leistung und den Zustand von Endgeräten. Ohne großen Aufwand werden Schwachstellen in verschiedenen Bereichen des Bestands zentral behoben. Der Endpoint Manager überwacht und verwaltet sowohl Desktop-Computer im Büro, Laptops, die sich von zu Hause aus anmelden, als auch Smartphones und Tablets, die unterwegs genutzt werden. Und das nicht nur beim Betriebssystem Windows, sondern auch bei macOS, iOS und Android. 

  

Sicherheit auf einer neuen Stufe

Der Microsoft Endpoint Manager bündelt die Verwaltung, aber auch die Sicherheit von Endpunktgeräten mit Microsoft Intune und Configuration Manager in einer einheitlichen Verwaltungsplattform. Das hat neben einer stark optimierten User Experience viele Vorteile. Der umfangreiche Cloud-Dienst holt Unternehmen genau da ab, wo sie stehen. Mit einer Plattform wie dieser lassen sich alle Anwendungen und Endpunktgeräte einfach verwalten, bereitstellen und schützen, ohne laufende Prozesse zu unterbrechen. Mit der zuverlässigen Zero-Trust-Funktion baut Microsoft auf ein neues Sicherheitsmodell, das sich nahtlos in komplexe moderne Umgebungen einfügt. Hybride Arbeitsplätze werden ohne Kompromisse miteinbezogen und Nutzer*innen, Geräte, Anwendungen und Daten an nahezu jedem Ort geschützt.

 

Fazit

Sichere und stabile Devices werden als Endpunkte der Unternehmenshardware immer mehr als wichtigste Drehscheibe für Benutzer*innen und die IT-Abteilungen betrachtet. Besonders seit der Coronapandemie und dem starken Anstieg der Telearbeit haben sich die Anforderungen an IT und Mitarbeiter*innen geändert. Der Umstieg auf hybrides Arbeiten macht es nötig, alle Geräte, die auf ihre Daten und Anwendungen zugreifen müssen, zentral und sicher verwalten zu können. Mit einem Tool wie dem Microsoft Endpoint Manager holen Sie sich die Lösung für eine flexible Cloudverwaltung ins Haus, stärken die Endpunkte und entlasten IT und Belegschaft. 

Der Endpoint Manager übernimmt für Ihr Unternehmen alle Aufgaben, um hochproduktive Mitarbeiter*innen mit minimalen Auswirkungen auf die Benutzererfahrung zu unterstützen. Er verhindert Datenverluste, schließt Sicherheitslücken und verringert das Risiko, dass sich Angreifer im System ausbreiten können. Mit dieser Cloud-Lösung unterstützen Sie verschiedene Choose-your-own-Device-Szenarien bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität und Zusammenarbeit. Durch die ganzheitliche Windows-11-Verwaltung vereinfachen der Einsatz des Endpoint Managers die automatisierte Bereitstellung, das Konfigurationsmanagement und Software-Updates an allen Endpunkten und schafft ein modernes Nutzererlebnis maximalem Investitionsgewinn. 

 

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