IT-Fachkräftemangel: Wie Sie Ihr Team mit Automatisierung und Monitoring entlasten

4 Min. Lesezeit
31. Mai 2023

Für viele IT-Abteilungen ist die hybride Arbeitswelt mit enormem Stress verbunden. Die ohnehin oft überlasteten Fachkräfte verbringen immer mehr Zeit damit, technische Probleme von Remote-Anwender*innen zu analysieren und zu beheben. Lösungen für eine automatisierte Überwachung schaffen hier Abhilfe. Sie erleichtern IT-Teams den Alltag und sorgen dafür, dass Anwender*innen an jedem Ort komfortabel und produktiv arbeiten können.

Inhalt

Woran hakt es heute bei der „Digital Employee Experience“?
Wie IT-Abteilungen in der hybriden Arbeitswelt den Überblick behalten
Datengesteuert die richtigen Entscheidungen treffen
Automatisierung gibt IT-Teams Zeit zurück
Fazit
Whitepaper: Employer Branding


Häufige Wechsel zwischen Büro und Homeoffice werden auch in Zukunft die Arbeitswelt in vielen Organisationen bestimmen. Laut der aktuellen Studie „Office Report 2022“ des Beratungsunternehmens teamgnesda möchten 90 Prozent der Beschäftigten in Österreich künftig zwei bis drei Tage pro Woche von zu Hause arbeiten. 

Für ihre Kolleg*innen im IT-Support bedeutet das oft erheblichen Zusatzaufwand. Helpdesk-Anrufe häufen sich, weil Anwendungen im Homeoffice zu langsam reagieren, virtuelle Desktops nicht erreichbar sind oder Video-Calls nur ruckelig funktionieren. Das verursacht nicht nur Frust bei den Endanwender*innen – auch die IT-Teams kommen langsam an ihre Belastungsgrenzen. Mehr als 65 Prozent der Mitarbeiter*innen im Remote-Support klagten bei einer aktuellen Studie über erhöhte Stress und Burn-out-Symptome.

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Woran hakt es heute bei der
„Digital Employee Experience“?

In der neuen hybriden Arbeitswelt greifen Anwender*innen von verteilten Orten mit einer Vielzahl von Endgeräten und über unterschiedlichste Netzwerkverbindungen auf ihre Anwendungen zu. Zudem nutzen sie für ihre Arbeit nicht nur klassische Desktop-Anwendungen, sondern oft auch virtualisierte Applikationen und Cloud Services für Kommunikation und Zusammenarbeit.  

Das macht es für die IT-Abteilung so schwierig, an jedem Ort und zu jeder Zeit für eine optimale Performance zu sorgen. Wenn Probleme auftreten, können diese in jeder Situation andere Ursachen haben. Und den IT-Spezialist*innen bleibt meist nichts anderes übrig, als sich durch verschiedene Tools zu klicken, um so die Fehlerquelle zu identifizieren – ein enorm zeitaufwändiger Prozess.  

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Wie IT-Abteilungen in der hybriden Arbeitswelt den Überblick behalten

Schneller als Ziel kommen IT-Abteilungen mit Lösungen, die die „Digital Employee Experience“ an den verteilten Arbeitsplätzen zentral überwachen. IT-Expert*innen haben damit die Auslastung der Systeme, die Anmeldezeiten der Benutzer*innen und die Verfügbarkeit und Performance von Applikationen immer im Blick. Dabei spielt es keine Rolle, an welchem Ort und mit welchen Endgeräten die Anwender*innen arbeiten. 

Automatische Benachrichtigungen und Analysefunktionen helfen den IT-Fachkräften zudem, Fehlerursachen schnell zu identifizieren und zu beheben – bevor sie die Benutzererfahrung und Produktivität der Mitarbeiter*innen negativ beeinflussen. Aktuelle Lösungen erkennen beispielsweise, wenn sich die Anmeldezeiten der Benutzer*innen an ihren digitalen Arbeitsplätzen verlangsamen. Virtuelle Assistenten bieten dann Unterstützung bei der Suche nach den Fehlerursachen an. Mit einem Klick kann jedes Ereignis im Zusammenhang mit dem Anmeldevorgang analysiert werden. Die IT-Spezialist*innen sehen so sofort, welche Komponente für die Anmeldeverzögerung verantwortlich ist, und können das Problem rasch beseitigen. 



Datengesteuert die richtigen Entscheidungen treffen

Moderne Plattformen für die Überwachung der Digital Employee Experience bilden alle Facetten der veränderten Arbeitswelt ab und können mehr als 1.000 unterschiedliche Datenquellen auslesen und analysieren. Sie erkennen, ob die Server im Rechenzentrum noch genügend Leistung bringen, ob Anwendungen mit der normalen Geschwindigkeit laufen – aber auch, ob die Signalstärke im heimischen WLAN ausreichend ist. Alle diese Daten werden in Echtzeit erfasst und permanent aktualisiert.  

Die IT-Verantwortlichen können sich aber nicht nur die aktuellen Daten anzeigen lassen, sondern auch historische Daten für bis zu ein Jahr speichern und auswerten. So können sie längerfristige Trends und Entwicklungen erkennen und für die Optimierung und bedarfsgerechte Erweiterung ihrer Infrastruktur nutzen. Zudem haben sie die Möglichkeit, die gesammelten Daten mit (anonymisierten) Community Benchmarks zu vergleichen. Dadurch erfahren IT-Abteilungen, wie die Performance ihrer digitalen Arbeitsplätze im Vergleich zu anderen Unternehmen abschneidet. 



Automatisierung gibt IT-Teams Zeit zurück

Eine große Entlastung für IT-Spezialist*innen bieten die integrierten Automatisierungsfunktionen. Viele häufig wiederkehrende Probleme von Anwender*innen lassen sich mit aktuellen Monitoring-Plattformen beheben, ohne dass dafür manuelle Eingriffe erforderlich sind. Die IT-Abteilung muss nur einmal definieren, welche Aktionen durch bestimmte Ereignisse ausgelöst werden. 

So ist es beispielsweise möglich, Benutzer*innen automatisch zusätzliche Systemressourcen zuzuweisen, wenn diese mit Performance-intensiven Applikationen arbeiten. Auch bestimmte Tests und Checks lassen sich automatisieren. Neueste Lösungen können beispielsweise selbstständig überprüfen, ob ein Remote-Arbeitsplatz optimal für die Nutzung von Unified Communications-Anwendungen wie Microsoft Teams konfiguriert ist.  

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Fazit

Automatisierte Monitoring-Plattformen wie die Lösung unseres Technologiepartners ControlUp verbessern auf vielfältige Weise die digitale Employee Experience und macht dadurch viele Helpdesk-Calls überflüssig. IT-Spezialist*innen müssen sich nicht immer wieder um dieselben Themen und Anfragen von unzufriedenen Anwender*innen kümmern und gewinnen mehr Zeit für andere Aufgaben. Entsprechend positiv bewerten IT-Verantwortliche daher auch Lösungen wie die ControlUp-Technologie auf Gartner Peer Insights.  

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie durch proaktives Monitoring viele manuelle Arbeitsschritte sparen können, sehen Sie sich jetzt die Aufzeichnung unseres Webinars mit ControlUp an. Gerne stellen wir Ihnen die Einsatzmöglichkeiten von ControlUp auch in einer Produktdemonstration vor – nehmen Sie dazu einfach mit uns Kontakt auf.

 

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