Bessere Arbeitsplatzumgebung – bessere Produktivität

5 Min. Lesezeit
30. Juli 2020

Wenn Mitarbeiter*innen mit der Technik am Arbeitsplatz zu kämpfen haben, ist das nicht nur schlecht für die Effizienz in den Arbeitsabläufen. Eine sinkende Motivation drückt die Produktivität zusätzlich. Die Antwort erfordert mehr als größere Bildschirme und schnellere PCs. Benötigt wird vor allem eine Arbeitsplatzumgebung, die Anwender*innen nicht mit langsamen Anwendungen und zeitraubenden Abläufen nervt.

Wo Maschinen den Hauptteil der Arbeit erledigen, ist die Entscheidung einfach: Mehr Effizienz wird durch neue Maschinen erreicht, die schneller laufen, weniger Ausschuss produzieren und dabei auch noch Ressourcen sparen.

Doch wie sieht es bei Arbeitsplätzen im Büro aus: Ist ein schnellerer PC ein Garant für höhere Produktivität? Muss es das schickere – und teurere – Notebook sein, damit die Arbeit schneller von der Hand geht? Hilft ein größerer Bildschirm, der noch mehr Auswahl- und Eingabefelder auf einer einzigen Seite darstellen kann?


Inhalt

Ein PC ist noch kein Arbeitsplatz
Drei Minuszeichen, wenn es klemmt
Einfache und sichere Lösungen für die hybride Arbeitswelt
Keine unnötigen Kompromisse
Employee Experience im Fokus
Fazit

 

 

Ein PC ist noch kein Arbeitsplatz

Gerne wird bei der Gestaltung von IT-Arbeitsplätzen über die Hardware diskutiert: Ob es Apple oder nur ein Windows-PC sein darf ist Teil von Konzepten wie CYOD (Choose Your Own Device), wenn Mitarbeiter*innen aus einer vorgegebenen Palette von Notebooks und Smartphones wählen können.

Tatsächlich greift die Frage nach der Hardware nicht weit genug. PC und Laptop, Smartphone und Tablet machen nur einen Teil der "Werkzeuge" am Arbeitsplatz aus, die Software ist der andere Teil. Und nicht zuletzt bestimmen auch organisatorische Aspekte wie Abläufe und Prozesse, die sich in Benutzeroberflächen und IT-Strukturen niederschlagen, den Arbeitsalltag.

Gearbeitet wird nicht nur im Büro am PC

 

 

Drei Minuszeichen, wenn es klemmt

Wenn Sie sich vor Augen führen, dass ein Arbeitsplatz ein komplexes Zusammenspiel dieser verschiedenen Aspekte ist, dann entsteht auch ein Bewusstsein für die Vielzahl an Problemen, die hier auftreten können. Diese wirken sich gleich dreifach negativ aus.

 Die Personalberatung ADP hat in einer Studie zur Arbeitswelt – ("The Workforce View in Europe 2019") – unter anderem die größten Hemmnisse der Produktivität benannt. In der zugrunde liegenden Umfrage wurden auf Platz 2 ineffiziente Systeme und Prozesse (18 Prozent), auf Platz 4 langsame und ineffiziente Technologie (16 Prozent) und auf Platz 8 fehlende Flexibilität in Bezug auf Arbeitsort/-stunden (10 Prozent) genannt. Damit sind jedoch nur die direkten Einflüsse auf den täglichen Arbeitsablauf erfasst.

 Wer sich Tag für Tag immer wieder durch verschiedene Menüs klicken muss, um die benötigten Masken und Dialoge aufrufen zu können, durch ellenlange Seiten scrollt oder an verschiedenen Stellen immer die gleichen manuellen Prozeduren wiederholt, der verliert mit der Zeit die Motivation. Fehlendes Engagement verstärkt damit die negativen Auswirkungen eines ineffizienten Arbeitsplatzes. Umgekehrt wirkt sich eine gute technische Ausstattung, die schnell, einfach und intuitiv zu bedienen ist, positiv auf Motivation und Engagement aus. Das belegt die Studie "Priming a New Era of Digital Wellness" von Quartz im Auftrag von Citrix.

 Dass dies nicht nur einzelne Angestellte betrifft, zeigt die Untersuchung "State of Work 2020" von Workfront. Hier gaben 91 Prozent der Befragten an, dass sie sich moderne technische Lösungen am Arbeitsplatz wünschen. Zugleich macht Workfront noch auf einen dritten negativen Aspekt ineffizienter Arbeitsplätze aufmerksam. Denn 84 Prozent der Mitarbeiter*innen geben an, dass ihr Unternehmen mangels moderner Technik geschäftliche Chancen verpasst.

 

 

Einfache und sichere Lösungen für die hybride Arbeitswelt

Wie kann heute ein Smart Workspace aussehen, der die Beschäftigten im hybriden Arbeitsalltag zwischen Büro und Homeoffice optimal unterstützt – und gleichzeitig mögliche Sicherheitsrisiken beim Remote-Zugriff beseitigt? Eine Lösungsstrategie, die ganz auf die Anforderungen der neuen Arbeitswelt zugeschnitten ist, ist die Kombination von Citrix-Technologien und Google Chrome OS-Geräten.

Sowohl für Admins als auch für Benutzer*innen bietet ein digitaler Arbeitsplatz mit Citrix und Google Chrome OS ein intuitives und sicheres Design, das produktives und kosteneffizientes hybrides Arbeiten mittels Desktop-as-a-Service (DaaS) ermöglicht.

Die IT-Abteilung behält dank Citrix Secure Private Access vollständigen Überblick über die Sicherheit der digitalen Arbeitsumgebung und kann per Zero-Touch-Deployment sehr schnell neue Geräte für die Beschäftigten ausrollen. Die Anwender*innen profitieren mit Citrix und Google Chromebooks von einfach bedienbaren Arbeitsplätzen, die auf optimale User Experience ausgelegt sind. Sie können von überall sicher auf ihre persönliche Arbeitsumgebung zugreifen und erhalten sofort Zugriff auf alle benötigten Applikationen, um produktiv arbeiten zu können. Sicherheitstechnologien wie eine adaptive Authentifizierung und eine durchgängige Inspektion des Daten-Traffics lassen sich nahtlos integrieren und beeinträchtigen die Beschäftigten nicht bei ihrer Arbeit. Diese Erfahrungen wirken sich nachweislich positiv auf die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter*innen aus.

Bessere Höhere

 

 

Keine unnötigen Kompromisse

Neben der genügsamen, aufs Wesentliche konzentrierten Oberfläche, die das Dashboard der Citrix Workspace App mit sich bringt, bietet ein digitaler Arbeitsplatz von Citrix weitere Erleichterungen für die tägliche Arbeit. Mittels Single Sign-on sind alle Anwendungen und Ressourcen, wie beispielsweise Datenbanken und Netzlaufwerke, mit nur einem Login zugänglich. Suchen können global ausgeführt werden, statt sie in verschiedenen Anwendungen wiederholen zu müssen. Und mittels Assistenten lassen sich Informationen individuell anordnen oder Abläufe automatisieren.

Zudem haben Nutzer*innen die freie Wahl, an welchem Gerät sie arbeiten, denn mit Citrix lassen sich digitale Arbeitsplätze nicht nur auf Google Chromebooks, sondern auch auf PCs, Notebooks, Tablets und Smartphones unterschiedlicher Hersteller zur Verfügung stellen. Dank persistenter Sitzungen entfallen das Herunterfahren und erneute Hochfahren von Anwendungen oder das Öffnen von Ordnern. Nach dem Einloggen auf dem Notebook oder dem Tablet finden Anwender*innen ihren virtuellen Arbeitsplatz genauso vor, wie sie ihn beispielsweise am PC oder Smartphone verlassen haben. So kann die Arbeit nahtlos fortgesetzt werden.

Citrix sorgt mit verschiedenen Technologien im Hintergrund für hohe Sicherheit und bestmögliche Performance bei externen Zugriffen auf die Unternehmens-IT. Optimierungstechnologien schonen die Bandbreite, so dass auch Multimedia-Anwendungen und Online-Meetings ohne Verzögerungen laufen. Außerdem wird mit Hilfe intelligenter Umleitungen sichergestellt, dass aus dem virtuellen Arbeitsplatz heraus die Peripheriegeräte vor Ort, wie der Drucker oder das Grafiktablett im Homeoffice, problemlos genutzt werden können.

 

 

Employee Experience im Fokus

Laut dem von Citrix beauftragten Economist-Report “Das Erlebnis der Arbeit“, sind die fünf wichtigsten technikbezogenen Faktoren, die sich positiv auf Produktivität und Motivation auswirken:

  • einfacher Zugriff auf notwendige Informationen,
  • Möglichkeit, von überall aus zu arbeiten,
  • einfache Nutzbarkeit,
  • hoher Benutzerkomfort und
  • die freie Wahl des Endgeräts.

Freie Wahl des Endgeräts durch den Mitarbeiter

 

 

Fazit

Unternehmen, die ihren Mitarbeiter*innen ein schnelles, konzentriertes und frustfreies Arbeiten ermöglichen wollen, finden mit Citrix eine Lösung, die den genannten Anforderungen entspricht und leistungsfähige Technologien für eine optimale Employee Experience mitbringt. In Verbindung mit Google Chrome OS-Geräten lässt sich sehr einfach eine sichere und smarte Workspace-Strategie für die hybride Arbeitswelt umsetzen.

So steht aus technischer Sicht einem guten Arbeitsalltag nichts mehr im Weg. Davon profitieren sowohl die User*innen als auch das Unternehmen. Denn zufriedene Mitarbeiter*innen sind nicht nur produktiver, sondern wechseln auch seltener den Arbeitgeber.

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